5. BLUES CELEBRATION

Als sich Abi Wallenstein und Steve Baker 1993 entschlossen, ein gemeinsames Konzert mit ausgewählten Kollegen unter dem Motto „Blues Celebration” in der Hamburger Fabrik zu geben, ahnten sie nicht, dass sie damit den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte legten. Nun kommt dieses Blues-Treffen der Extraklasse zum fünften Mal nach Buchholz.

Seit über 50 Jahren erobert Abi Wallenstein mit seiner warmherzigen Ausstrahlung die Herzen der Bluesfans. Als Vaterfigur der Hamburger Bluesszene hat er schon kultartige Berühmtheit erlangt und zählt zu den herausragenden europäischen Bluesgrößen. Sein einzigartiger Fingerpickingstil ist eine faszinierende Mischung aus Delta Blues und Rockelementen. Druckvoll, rhythmisch und voller Spielfreude.

An seiner Seite steht der britische Mundharmonika-Meister Steve Baker. Er ist einer der bedeutendsten Harpspieler unserer Zeit und aus der heutigen Mundharmonikaszene nicht mehr wegzudenken. Mit seinem ausdrucksstarken und melodischen Stil vereint er Tradition und Moderne auf einzigartige Weise. Auch Martin Röttger trägt mit seinen differenzierten Grooves für den rhythmischen Zusammenhalt und den einen oder anderen hochumjubelten solistischen Ausflug. Wie kein anderer versteht er es, Wallensteins eigenwillige Grooves perfekt aufzufangen und souverän zu unterstützen. Seit vielen Jahren treten Baker und Röttger mit Abi Wallenstein unter dem Namen „BluesCulture“ auf.

Als Special Guest tritt das hochgelobte Akustik-Duo der aus Texas stammenden Musikerin Elizabeth Lee und des versierten Gitarristen Martin Hauke aus Hannover auf. Mit ihrem unwiderstehlichen Charme verzaubert Elizabeth Lee die Ohren und Herzen ihres Publikums. Der liebe Gott hat die Amerikanerin mit einer Stimme und einer Dynamik gesegnet, die beeindruckend sind. 2017 wurde sie bei den renommierten Austin Music Awards in der Kategorie „Best Female Vocals“ ausgezeichnet. Sie haben bereits für eine Reihe bekannter Künstler eröffnet, darunter Buddy Guy, Jeff Beck und Patti Smith.

Die Show bietet sowohl Platz für die Konzertprogramme der beiden Acts als auch für wahrlich spontane Improvisationen bei der heiß-geliebten Abschluss-Session, die mit lockerer Jamband-Manier immer wieder für Begeisterung sorgt