Ort: EMPORE Buchholz
-
Preiskategorie 1:36,60 €
-
Preiskategorie 2:33,30 €
-
Preiskategorie 3:30,00 €
-
Preiskategorie 4:26,70 €
Zur Veranstaltung:
Eine Produktion von: Berliner Kriminal Theater
Kriminalkomödie von Joseph Kesselring
Regie: Wolfgang Rumpf
Ausstattung: Manfred Bitterlich
Besetzung:
Abby Brewster: Vera Müller /Jutta Schröder
Martha Brewster: Gundula Piepenbring/(Vera Müller)
Teddy Brewster: Michael Fersch
Mortimer Brewster: Conrad Waligura/Julian Schneider
Jonathan Brewster: Thomas Linke
Dr. Einstein: Pablo Nina Toculescu
Elaine Harper: Nicole Bunge
Dr. Harper, Mr. Gibbs, O`Hara,
Mr. Witherspoon: Gert Melzer
Brophy: (Peter Dulke)/ Oliver Gabbert
Leutnant Rooney: Silvio Hildebrandt
*Besetzungsänderungen vorbehalten
ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN
Kriminalkomödie von Joseph Kesselring
Familie ist die Hölle. Provinz ist die Hölle. Joseph Kesselrings Arsen und Spitzenhäubchen handelt von einer Familie in der Provinz. Dazu gehören u.a. die beiden reizenden alten Damen Abby und Martha Brewster, ihr seelisch leicht desorientierter Neffe Teddy, der frustrierte Theaterkritiker Mortimer, zwei Berufsmörder, ein alleinstehendes Mädchen, ein Dorfpfarrer und alle sind sie irgendwie miteinander verwandt oder verschwägert.
Die Handlung dieses Klassikers des schwarzen Humors besteht im Wesentlichen darin, dass eine Menge Leute versucht, eine Menge Leichen durch ein Haus zu manövrieren, ohne es einander merken zu lassen. Das Arsen macht dem Zuschauer dabei keine Angst, es sind die Spitzenhäubchen, die ihn amüsiert das Fürchten lehren. Denn das Gruselige sind nicht die Mordtaten, sondern die entsetzliche Normalität und Biederkeit der Täterinnen, der Horror der kleinbürgerlichen Überschaubarkeit und dessen, was dahinter lauert.
Nichts kann angsteinflößender sein als ein gepflegter Vorgarten. Nichts verbirgt mehr als eine reinliche Fassade. Und nichts ist komischer als eine Komödie alten Stils mit allem, was dazugehört: Leichen im Keller, Leichen in der Küche, viele offene und verschlossene Türen, Truhen und Bodenklappen. Treppen, Stiegen und Winkel.
„(…) die Grusel-Komödie mit einem sehr guten Ensemble, (…) Der Beifall war lange anhaltend.“ (Neue Freie Zeitung)